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Lionel Martin
Freitag, 11.08.2023 20:00 Uhr
Die Veranstaltung liegt bereits in der Vergangenheit

Lionel Martin, Violoncello & Demian Martin, Klavier

Die beiden Brüder spielen auf allerhöchstem Niveau zusammen. Lionel Martin ist zudem Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Dieses Konzert wird von BR-Klassik aufgezeichnet. Sendetermin am 25. August, 18,05 Uhr, Festspielzeit auf BR-KLASSIK

Lionel Martin, Violoncello
Demian Martin, Klavier

Zu Beginn ihres Duo-Konzertes entführen der Cellist Lionel Martin (das New Talent 2022 des SWR2) und sein Bruder Demian ihr Publikum in die grenzenlose Schönheit des französischen »Impressionismus«: Nadia Boulangers Trois Pièces für Violoncello und Klavier von 1915 bewegen sich unzweifelhaft in den Regionen ihres Landsmannes Maurice Ravel. Leider, könnte man sagen: denn es ist zu bedauerlich, daß die später weltberühmt gewordene Kompositionslehrerin im Laufe ihres langen Lebens so wenig eigene Musik verfaßt hat – sie hätte es ohne jeden Zweifel mit Kollegen wie Francis Poulenc aufnehmen können, mit dessen Sonate die Brüder ihr Recital beenden. Über den musikalischen Stellenwert Ludwig van Beethovens, der im Zentrum des Abends steht, bedarf es freilich keiner Mutmaßungen.

Programm

Nadia Boulanger (1887 – 1979)
Trois Pieces für Violoncello und Klavier
∙ Moderato es-moll
∙ Sans vitesse a-moll
∙ Vite et nerveusement rhythmé

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2
g-moll op. 5/2
∙ Adagio sostenuto ed espressivo
∙ Allegro molto più tosto presto
∙ Rondo. Allegro

––––– Pause

Francis Poulenc (1899 – 1963)
Sonate für Violoncello und Klavier
∙ Allegro – Tempo di Marcia
∙ Cavatine. Très calme-Tempo I – Presto -Tempo I
∙ Ballabile. Très animé et gai
∙ Finale. Largo – Presto

Tickets € 35,– / 30,– zuzüglich Vorverkaufsgebühren
Online Kartenverkauf

„Apollinisch beflügelte Klänge, die weit ihre Arme ausbreiten, in ihrer Schönheit und Geistestiefe kaum zu fassen.“ Südwest-Presse
Lionel Martin (2003) ist in Tübingen aufgewachsen und verbrachte seine ersten beiden Lebensjahre in Perth, Australien. Im Alter von 5 Jahren begann er mit dem Cellospiel an der Tübinger Musikschule bei Joseph Hasten, seit 2020 studiert er bei Prof. Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit Februar 2017 ist er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
Beim Wettbewerb Ton & Erklärung 2022 in Hannover gewann er als jüngster Teilnehmer den 1. Preis. Zuvor erzielte er bei "Jugend Musiziert" zahlreiche erste Bundespreise, mit der Höchstpunktzahl in der Kategorie Violoncello solo. Beim internationalen Online- Wettbewerb Perusia Harmonica gewann er 2020 den ersten Preis in der Senior-Kategorie.
Lionel Martin debütierte 2017 mit den Rokoko-Variationen von Tschaikowsky in der Liederhalle mit den Stuttgarter Philharmonikern unter der Leitung von Dan Ettinger. Es folgten weitere solistische Auftritte mit den Heidelberger Sinfonikern im Rokokotheater Schwetzingen (2017), dem Klaipeda Chamber Orchestra in Litauen, dem Stuttgarter Kammerorchester beim Oberstdorfer Musiksommer 2018, dem Jugendsinfonieorchester Tübingen mit den Cellokonzerten von Antonín Dvořák und Edward Elgar, dem Lüneburger Bachorchester (2018), dem PreCollege Orchestra Zürich, der Camerata Balkania in Serbien, Albanien und Montenegro (2021) sowie der NDR-Radiophilharmonie mit dem Schostakowitsch Cello-Konzert Nr. 1 (2022).
Neben seinen solistischen Tätigkeiten gilt seine besondere Liebe der Kammermusik. In vielfältigen Besetzungen trat er in Europa, Südamerika und Japan auf.
Lionel Martin trat mit Rezitals unter anderem beim Lucerne Festival, beim vom SWR mitgeschnittenen Klassischen Frühling Mainau und den WRD3 Hertener Schlosskonzerten auf. Sein fester Rezitalpartner ist dabei sein Bruder und Pianist Demian Martin. Im Juni 2019 brachte er im Rahmen einer Tournee nach Japan mit dem Jungen Kammerorchester Stuttgart das Cellokonzert von Saint-Saëns zur Aufführung. Im Oktober 2019 war er mit „Mutter’s Virtuosi“ auf Tournee in Südamerika sowie 2021 in Europa.


Für 2019 wurde Lionel für den „Prix Young Artist of the Year“ beim Festival der Nationen in Bad Wörishofen nominiert, bei dem er mit dem Festivalorchester die Rokoko-Variationen von Tschaikowsky spielte. 2022 wurde er mit dem Bruno-Frey Preis der Landesakademie Ochsenhausen ausgezeichnet.

Während der Pandemie 2020 war er zusammen mit seinem Bruder Gast bei Daniel Hope’s Sendung Hope@Home, die von ARTE übertragen wurde. Außerdem wirkte er bei Anne-Sophie Mutters Benefizkonzerten in Kirchen und Altersheimen mit, deren Spenden an den Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung für selbstständige Musiker gehen.
 

Für 2021 gewann Lionel nach erfolgreichem Auswahlverfahren den Förderpreis „SWR2 New Talent“, der eine 3-jährige Förderung durch CD-Produktionen, Konzerte und Rundfunkbeiträge beinhaltet. 


Er erhielt wichtige musikalische Anregungen durch Unterricht bei Lynn Harrell, Martti Rousi, Jens Peter Maintz, Jan Vogler sowie Yo-Yo Ma.


Demian Martin ist als Pianist und Improvisationskünstler sowie als Komponist und Produzent von Filmmusik tätig. Pianistisch ausgebildet wurde er von Janet Wilson (Perth, Australien), Karin Mielich (Tübingen) und Prof. Friedemann Rieger (Stuttgart), bevor er seinen Bachelor of Music im Fach Klavier bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck absolvierte. Früh begann er autodidaktisch zu improvisieren und zu komponieren. Heute gehört Improvisation auf Zuruf des Publikums und in beliebigem Genre zu seinen Aufritten, ebenso wie Konzertmoderation und kabarettistische Formate. Im Duo mit seinem Bruder, dem Cellisten Lionel Martin, konzertiert er in Deutschland und in der Schweiz und wurde durch den SWR, WDR und durch ARTE ausgestrahlt.
Demian Martin wurde 1998 in Filderstadt geboren und wuchs in Tübingen auf. Neben seinem Klavierstudium ist er ausgebildeter Kirchenorganist. Derzeit studiert er Filmmusik an der Filmakademie des Landes Baden-Württemberg in Ludwigsburg.

Veranstaltungsort/Treffpunkt
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm
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