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Sarah Christian und Hisako Kawamura
Mittwoch, 03.08.2022 20:00 Uhr
Die Veranstaltung liegt bereits in der Vergangenheit

SARAH CHRISTIAN & HISAKO KAWAMURA

SARAH CHRISTIAN, Violine HISAKO KAWAMURA, Klavier

SARAH CHRISTIAN, Violine
HISAKO KAWAMURA, Klavier

Programm

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate G-Dur für Violine und Klavier
op. 30/3
∙ Allegro assai
∙ Tempo di Minuetto, ma molto moderato
e grazioso
∙ Allegro vivace

Karol Szymanowski (1882 – 1932)
Mythes für Violine und Klavier op. 30
∙ La Fontaine d’Arethuse
∙ Narcisse
∙ Dryades et Pan

––––– Pause

Richard Strauss (1864 – 1949)
Sonate Es-Dur für Violine und Klavier,
op. 18
∙ Allegro, ma non troppo
∙ Improvisation. Andante cantabile
∙ Finale. Andante – Allegro

Tickets € 35,- / € 30,- –––––– Online Kartenverkauf tickets.oberstdorfer-musiksommer.de

––– Sarah Christian möchte die Vielfalt, ehrliche Emotion und Energie der klassischen Musik ihren Zuhörern vermitteln. In ihrem künstlerischen Leben genießt sie es, alle Einflüsse zu vereinen und auf nichts verzichten zu müssen: Solistin, Konzertmeisterin der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Kammermusikerin und künstlerische Leiterin einer Kammermusikreihe in ihrer Heimatstadt Augsburg.

Dabei stellt sie den höchsten Anspruch an sich selbst.
Ihr Fokus bei der Auseinandersetzung mit dem Notentext liegt immer auf dem Inhalt der Musik, dem sie sich stets mit großem Respekt nähert. Aus dem ARD-Musikwettbewerb 2017 ging sie als 2. Preisträgerin hervor (ohne Vergabe des 1.Preises), sie gewann auch den Publikumspreis und den Sonderpreis des Münchener Kammerorchesters.
Zuvor war sie bei zahlreichen anderen internationalen Wettbewerben erfolgreich, wie zum Beispiel bei der „Michael Hill“ Competition in Neuseeland, beim Brahms- Wettbewerb Pörtschach in Österreich, beim Mendelssohn-Bartholdy Wettbewerb Berlin und vielen weiteren mehr.
2008 wurde sie mit dem »Best String Player of the Year« Award sowie der Yehudi Menuhin Medaille der Universität Mozarteum ausgezeichnet.

Sarah Christian zählt zu ihren wichtigsten Lehrern Igor Ozim am Mozarteum Salzburg sowie Antje Weithaas an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, deren Assistentin sie in den Jahren 2013-2016 war. Impulse und Inspirationen bekam sie auch in Meisterkursen bei Thomas Brandis, Donald Weilerstein, Rainer Schmidt, Maxim Vengerov und bei Miriam Fried. Seit 2013 ist sie mit viel Freude 1. Konzertmeisterin der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, diese Position nutzt sie gern auch dazu, um das Orchester von dem Pult aus zu leiten, wenn es ohne Dirigenten spielt.

Regelmäßig wird sie als Konzertmeisterin zu Projekten bei anderen Orchestern eingeladen, wie z.B. zu dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, DSO Berlin und der Kammerakademie Potsdam. Bei den BBC Proms 2017 war sie Konzertmeisterin des BBC Symphony Orchestras und spielte „Scheherezade“ von Rimsky-Korsakov unter der Leitung von James Gaffigan. Sarah Christian konzertierte in vielen Ländern Europas sowie in China, Japan, Südamerika und den USA. Sie spielte als Solistin u.a. mit dem »Via Nova« Chor München, mit den Philharmonien Hermannstadt und Timisoara/ Rumänien, der bayerischen kammerphilharmonie, Camerata Salzburg, Auckland Philharmonie, Sinfonieorchester Klagenfurt, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, dem Münchener Kammerorchester und dem Symphonieorchester des BR.

Ihr Debüt in der Carnegie Hall mit dem Bayerischen Staatsorchester hatte Sarah Christian im März 2018. Ihre Debüt-CD (GENUIN, 2017) mit Prokofjews Sonate Nr. 1 f-Moll op. 80 und Schuberts Fantasie C-Dur wurde von der Presse hochgelobt: „Sarah Christians Solodebut ist schlichtweg fantastisch! Die Geigerin erweist sich als äußerst feinfühlige Interpretin, technisch ist sie ohnehin über allen Zweifel erhaben.“ (Manuel Stangorra, klassik.com)

Die Kammermusik ist ihr ebenfalls sehr wichtig, sie trat in verschiedenen Formationen beim Festival Spannungen in Heimbach, den Schwetzinger Festspielen, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und beim Schleswig Holstein Musik Festival auf. Sie initiierte eine Kammermusikreihe in ihrer Heimatstadt Augsburg, das sie gemeinsam mit Maximilian Hornung gestaltet. Das von ihr neu gegründete „Franz Ensemble“ nimmt u.a. selten gespielte Kammermusik für das Label MDG auf. Das erste Album mit Werken von Ferdinand Ries wurde mit dem Opus Klassik 2020 ausgezeichnet. Seit 2019 ist Sarah Christian Professorin für Violine an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.

––– Geboren in Nishinomiya (Japan), aufgewachsen in Deutschland, identifiziert sich Hisako Kawamura sowohl mit der europäischen als auch der japanischen Kultur. Stark beeinflusst von ihren Lehrern – Vladimir Krainev aus Russland und Małgorzata Bator-Schreiber aus Polen – lernte sie darüber hinaus die slawische Musik schätzen.

Kawamura ist mehrfache Preisträgerin sowie Gewinnerin, etwa beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München, Concours Géza Anda in Zürich, Concorso Pianistico A.Casagrande in Terni, Concorso Internationale di Musica G.B.Viotti in Vercelli und Europäischen Chopin-Wettbewerb in Darmstadt. Spätestens durch den Gewinn des Concours Clara Haskil in Vevey zog sie die Aufmerksamkeit der Musikszene auf sich.

Es folgten Einladungen internationaler Orchester (u.a. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Wiener Symphoniker, Berner Sinfonie Orchester, City of Birmingham Symphony Orchestra, RTÉ Symphony Orchestra Dublin, Tschechische Philharmonie, Ungarische National Philharmonie, RSO Moskau, Russian National Orchestra, St. Petersburg Philharmonic Orchestra, NHK Symphony Orchestra, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Japan Philharmonic Orchestra) und sie arbeitete zusammen mit Dirigenten wie Jiří Bělohlávek, Alan Buribayev, Alexander Dmitriev, Vladimir Fedosseyev, Junichi Hirokami, Eliahu Inbal, Marek Janowski, Paavo Järvi, Kenichiro Kobayashi, Zoltán Kocsis, Alexander Lazarev, Ervin Lukács, Mikhail Pletnev, Tatsuya Shimono, Yuri Temirkanov und Kazuki Yamada.

Zuletzt trat sie auf u.a. mit dem NHK Symphony Orchestra unter Kazuki Yamada mit dem Klavierkonzert vom japanischen Komponisten Akio Yashiro, dem Symphonieorchester des Ungarischen Rundfunks unter Tamás Vásáry. Außerdem spielte sie Kammermusikprojekte mit dem Cellisten Maximilian Hornung u.a. in der Wigmore-Hall London und Kioi-Hall Tokio.

Für ihre künstlerische Tätigkeit erhielt sie diverse Kultur-Preise: den Fresh Artist Award der Nippon Steel Corporation, Idemitsu Music Prize der Firma Idemitsu Kosan, den Preis der Chopin-Gesellschaft Japan, IUE-Kulturpreis, Hotel Okura Musik Preis sowie den Förderpreis für Junge Künstler im Fach Musik vom Minister für Erziehung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie Japans.

Auf ihrer sechsten CD beim Label RCA Red Seal, die im April 2019 veröffentlicht wurde, widmet sie sich den Sonaten Ludwig van Beethovens. Dieses Album stellt das Vol. 1 einer Serie von Aufnahmen dar und beinhaltet u.a. die berühmte „Pathétique“- und die „Mondschein“-Sonate, gefolgt von Vol. 2 mit der „Waldstein“- und der „Appassionata“-Sonate, das im Oktober erscheinen wird. Vergangene CDs mit Werken von Schumann (Humoreske), Chopin (24 Préludes, Balladen, Polonaise-Fantasie, Klaviersonate Nr.3) und Rachmaninov (Klavierkonzert Nr.2 und Cellosonate) sind ebenfalls beim Label RCA Red Seal erschienen.

Außerdem gibt es solistische Aufnahmen, die bei dem Label Audite (2004), Edition Klavierfestival Ruhr (2008/ Live-Aufnahme), kammermusikalische bei Nippon Columbia (2010), und mit Orchester bei Kyoto Symphony Orchestra (2009/ Rachmaninovs Rhapsodie über ein Thema von Paganini) und bei Coviello Classic (2014/ Mozarts Klavierkonzert Nr.21) erschienen sind.

In dem japanischen Spielfilm „LISTEN TO THE UNIVERSE“ (in Japan unter dem Titel „Mitsubatchi to Enrai“ bekannt), basierend auf dem gleichnamigen Roman von Riku Onda, der von einem internationalen Klavierwettbewerb handelt, übernahm Kawamura die Einspielung der Klaviermusik von der Hauptdarstellerin Aya Eiden. Der Soundtrack dazu ist bei Sony Music Labels erschienen.

Inspiriert von der engagierten pädagogischen Tätigkeit ihrer Mentoren, die ihre pianistische und konzertante Erfahrung an die nächste Generation weitergaben, unterrichtet Kawamura an der Folkwang Universität der Künste in Essen, an die sie 2015 zur Professorin berufen worden ist. Außerdem ist sie Sonderlehrbeauftragte am Tokyo College of Music.

––– Geboren in Nishinomiya (Japan), aufgewachsen in Deutschland, identifiziert sich Hisako Kawamura sowohl mit der europäischen als auch der japanischen Kultur. Stark beeinflusst von ihren Lehrern – Vladimir Krainev aus Russland und Małgorzata Bator-Schreiber aus Polen – lernte sie darüber hinaus die slawische Musik schätzen.
Durch die mehrjährige intensive Auseinandersetzung mit der Musik Beethovens wuchs die Faszination und Bewunderung Kawamuras über die Kunst des Meisterkomponisten. So liegt oft der Schwerpunkt ihres Konzertprogramms in den Werken Beethovens. Kawamura ist Gewinnerin von Concours Clara Haskil in Vevey, Concorso Pianistico A.Casagrande in Terni, Concorso Internationale di Musica G.B.Viotti in Vercelli und dem Europäischen Chopin-Wettbewerb in Darmstadt sowie Preisträgerin beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München, und Concours Géza Anda in Zürich.

Es folgten Einladungen internationaler Orchester (u.a. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Wiener Symphoniker, Berner Sinfonie Orchester, City of Birmingham Symphony Orchestra, RTÉ Symphony Orchestra Dublin, Tschechische Philharmonie, Ungarische National Philharmonie, RSO Moskau,
Russian National Orchestra, St. Petersburg Philharmonic Orchestra, NHK Symphony Orchestra, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Japan Philharmonic Orchestra) und sie arbeitete zusammen mit Dirigenten wie Jiř  Bělohl vek, Alan Buribayev, Alexander Dmitriev, Vladimir Fedosseyev,
Junichi Hirokami, Jakub Hrůša, Eliahu Inbal, Marek Janowski, Paavo Järvi, Ken-ichiro Kobayashi, Zoltán Kocsis, Alexander Lazarev, Ervin Luk cs, Mikhail Pletnev, Tatsuya Shimono, Yuri Temirkanov und Kazuki Yamada.
Kammermusik ist und bleibt ihre Leidenschaft, bei der sie den Austausch musikalischer Ideen und Inspirationen mit den Partnermusikern sehr schätzt. So musiziert sie regelmäßig zusammen mit Musikern wie Sarah Christian (Violine), Clemens Hagen (Cello) sowie Maximilian Hornung (Cello).

Für ihre künstlerische Tätigkeit erhielt sie diverse Kultur-Preise: den Fresh Artist Award der Nippon Steel Corporation, Idemitsu Music Prize der Firma Idemitsu Kosan, den Preis der Chopin-Gesellschaft Japan, IUE-Kulturpreis, Hotel Okura Musik Preis sowie den Förderpreis für Junge Künstler im Fach Musik vom Minister für Erziehung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie Japans.
Im Jahre 2020 wurde ihr der 51. Suntory Music Award verliehen. Außerdem erhielt sie jeweils in der Kategorie Klassik den 12.CD Shop Award und den Music Penclub Japan Award. Auf ihren zuletzt erschienenen CDs beim Label RCA Red Seal, widmete sie sich den Sonaten Ludwig van Beethovens. Diese Alben stellen einer Serie von Aufnahmen dar und beinhalten u.a. die Pathétique-, die Mondschein-Sonate sowie die Waldstein- und die Appassionata-Sonate, auf der dritten CD dieser Reihe die Les Adieux- und die Hammerklavier-Sonate. Vergangene CDs mit Werken von Schumann (Humoreske op.20), Chopin (24 Preludes & Polonaise-Fantasie, 4 Balladen, Klaviersonate Nr.3) und Rachmaninov (Klavierkonzert Nr.2 und Cello-
Sonate) sind ebenfalls bei dem gleichen Label erschienen.
Außerdem gibt es solistische Aufnahmen, die bei dem Label Audite (2004), Edition Klavierfestival Ruhr (2008/ Live-Aufnahme), kammermusikalische bei Nippon Columbia (2010/ Schumanns Klavierquintett), und mit Orchester bei Kyoto Symphony Orchestra (2009/ Rachmaninovs Rhapsodie über ein Thema von Paganini) und bei Coviello Classic (2014/ Mozarts Klavierkonzert Nr.21) erschienen sind.

In dem japanischen Spielfilm „LISTEN TO THE UNIVERSE“ (in Japan unter dem Titel „Mitsubatchi to Enrai“ bekannt), basierend auf dem gleichnamigen Roman von Riku Onda, der von einem internationalen Klavierwettbewerb handelt, übernahm Kawamura die Einspielung der Klaviermusik von der Hauptdarstellerin Aya Eiden. Der Soundtrack dazu ist bei Sony Music Labels erschienen.

Inspiriert von der engagierten pädagogischen Tätigkeit ihrer Mentoren, die ihre pianistische und künstlerische Erfahrung an die nächste Generation weitergaben, unterrichtet Kawamura an der Folkwang Universität der Künste in Essen, an die sie 2015 zur Professorin berufen worden ist. Außerdem ist sie Sonderlehrbeauftragte am Tokyo College of Music.

Veranstaltungsort/Treffpunkt
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