MÜNCHNER SYMPHONIKER
Solist: Alexander Ullman, Klavier
Dirigent: Joseph Bastian
Programm
Sergei Rachmaninow (1873 – 1943)
Klavierkonzert Nr. 3 d-moll op. 30
∙ Allegro ma non tanto
∙ Intermezzo (Adagio)
∙ Finale (Alla breve)
––––– Pause
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Sinfonie Nr 7 d-moll op. 70
∙ Allegro maestoso
∙ Poco Adagio
∙ Scherzo. Vivace
∙ Finale. Allegro
Tickets € 45,- / € 40,- –––––– Online Kartenverkauf tickets.oberstdorfer-musiksommer.de
Münchner Symphoniker
Im September 1945 betrat ein Orchester die Bühnen der Stadt, um ein Konzert für Münchens Bürger zu geben – und wurde dann zum festen Bestandteil ihrer Musiklandschaft.
Die Münchner Symphoniker gestalten Konzerte als Ort für gemeinsames Erleben und spontanen Austausch mit ihrem Publikum: In der lebendigen Auseinandersetzung mit der Tradition entsteht so eine Verbindung zwischen Hörenden und Spielenden, die sich über das Konzert hinaus in die Stadt und in den digitalen Raum fortsetzt.
Alexander Ullmann
Gelobt für seine subtilen Interpretationen und seine technische Raffinesse, überzeugt der britische Pianist Alexander Ullman das Publikum und die Kritik weltweit mit seinem tiefen Verständnis für die von ihm interpretierten Partituren, seinem eleganten Klang und seiner präzisen Phrasierung.
Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Auftritte mit dem NCPA Orchestra in Peking (Liszt Klavierkonzert Nr. 2 unter Markus Stenz) und dem Orquestra Simfònica de Barcelona (Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 unter Josep Vicent) sowie seine Debüts beim Klavierfestival Luzern, Klavierfestival Ruhr und Kammermusikfestival Montreal. Außerdem gab er sein Debüt mit dem Staatlichen Symphonieorchester Moskau und Recitals in Deutschland (München, Bayreuth, Weimar und Berlin), Österreich (Liszt Festival Raiding), Ungarn (Liszt Akademie Budapest), den Niederlanden, Polen, Italien, Georgien, Mexiko, Korea (Seoul Arts Center) und seiner Heimat Großbritannien.
Alexander Ullman wurde 2011 international bekannt, als er den Internationalen Franz-Liszt-Klavierwettbewerb Budapest gewann. Von 2014 bis 2017 wurde er von der Young Classical Artists Trust in London vertreten. Geboren 1991 in London, studierte er an der Purcell School, am Curtis Institute und am Royal College of Music und schloss 2017 sein Artist Diploma als Benjamin Britten Piano Fellow ab (verliehen von der Philip Loubser Foundation). Zu seinen Lehrern gehörten William Fong, Leon Fleisher, Ignat Solschenizyn, Robert McDonald, Dmitri Alexeev, Ian Jones und Elisso Virsaladze.
Joseph Bastian
„Einen sensationellen Einstand“ (Abendzeitung, München) feierte Joseph Bastian 2016, als er beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mitten in einer Konzertwoche einsprang. Sein Dirigat begeisterte Kritik und Orchester zugleich und war der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit.
Zu seinen jüngsten Projekten mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gehören Dirigate beim Finale des Internationale Musikwettbewerb der ARD München 2018 und ein Konzert mit zeitgenössischem Programm von Boulez und Reich, in dessen Rahmen ihm der Eugen-Jochum-Preis verliehen wurde.
2016 gewann Joseph Bastian den Neeme Järvi Preis des Gstaad Menuhin Festivals und wurde eingeladen, das Gstaad Festival Orchestra auf Tournee mit den Pianistinnen Khatia und Gvantsa Buniatishvili zu dirigieren.
Zu den jüngsten und kommenden Höhepunkten zählen Auftritte mit der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem Orchestre national d’Île-de-France, dem Barcelona Symphony Orchestra und dem SWR Symphonieorchester.
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