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Donnerstag, 25.07.2024 20:00 Uhr

Eröffnungskonzert: MÜNCHNER SYMPHONIKER

Eröffnungskonzert –– Traditionell mit der Eröffnung des Musiksommers durch die Jodlergruppe Oberstdorf

MÜNCHNER SYMPHONIKER
Dirigent: Olivier Tardy
Solist: Mark Márton, Trompete

Seit 2016 eröffnet die Jodlergruppe Oberstdorf mit einer staunenswerten a cappella-Darbietung das reichhaltige Programm, das im Anschluss ebenso traditionell mit einem Konzert der Münchner Symphoniker fortgesetzt wird.

Die immer wieder zündende Haffner-Symphonie von Wolfgang Amadeus Mozart und das unwiderstehliche Trompetenkonzert seines großen Vorbildes Joseph Haydn eröffnen den traditionellen Abend der Münchner Symphoniker, die nach der Pause mit allerlei köstlichen Kinderspielen, einer würdevollen Pavane und temperamentvollen Volkstänzen aus Ungarn erklären, dass der diesjährige Oberstdorfer Musiksommer begonnen hat.

Programm
_ W.A. Mozart: Symphonie Nr. 35 KV 385 D-Dur „Haffner“
_ J. Haydn: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur
_ G. Bizet: Jeux d‘enfants, op. 22 „Petite Suite”
_ G. Fauré: Pavane op. 50 7‘
_ Zoltán Kodaly: Tänze aus Galanta

Tickets ab € 45,35 ––––––– Online Ticketverkauf

Münchner Symphoniker – exzellent, dynamisch, innovativ
Die Münchner Symphoniker als eines der großen Symphonieorchester Münchens gehören seit über 75 Jahren zum festen Bestandteil der deutschen Musiklandschaft. Sie realisieren im Jahr rund 100 Konzerte mit Konzertreihen in München (Prinzregententheater, Isarphilharmonie, Allerheiligen-Hofkirche, Technikum im Werksviertel-Mitte), Garmisch-Partenkirchen und Kempten, mit Gastspielen sowie Tourneen im In- und Ausland.

Das renommierte und experimentierfreudige Orchester mit Musiker*innen aus 17 unterschiedlichen Nationen präsentiert abwechslungsreiche Programme auf großen Konzert- und Open-Air-Bühnen, in Clubs, an außergewöhnlichen Orten sowie dem eigenen altehrwürdigen Probensaal der bekannten Bavaria Musikstudios.

Das Repertoire reicht von Barockmusik über klassische und romantische Werke bis zur Filmmusik, von Klassikern der Moderne bis ins 21. Jahrhundert zu Hiphop und Crossover.

Nach Heiko Mathias Förster übernahm Kevin John Edusei von 2014 bis zur Saison 2021/2022 die Position als Chefdirigent, danach begrüßte das Orchester Nodoka Okisawa als Artist in Residence. Seit der Saison 2023/2024 ist Joseph Bastian Künstlerischer Leiter/Chefdirigent der Münchner Symphoniker.
Das unkonventionelle Spiel mit der Tradition zeichnet das Orchester ebenso aus wie die Zusammenarbeit mit aufstrebenden Jungstars aus der Klassikszene. Namhafte Musiker*innen wie Juan Diego Flórez, Joyce DiDonato, Gregor A. Mayrhofer, Vivi Vassileva, Lucas & Arthur Jussen, Pepe Romero oder Arabella Steinbacher begleiteten die Münchner Symphoniker bei ihren Konzerten ebenso wie Maximilian Hornung, Pablo Ferrández oder Daniel Ottensamer.

Zudem geben Schauspieler*innen wie Max Müller, Stefan Hunstein oder Herbert Knaup sowie Künstler*innen anderer Musikgenres wie Soul-Sängerin Joy Denalane, Filmkomponist Hans Zimmer, Formationen wie Milk & Sugar und Quadro Nuevo und Bands wie EINSHOCH6 oder Dreiviertelblut den vielfältigen Programmen ihre ganz eigene Note.

Das Orchester spielte bereits über 650 Filmmusiken ein, darunter beispielsweise Howard Shores für den Oscar nominierte Komposition des Soundtracks „Das Schweigen der Lämmer“ oder die Musik für Filmklassiker wie „Die unendliche Geschichte 3“ und „Das Boot“. Die Münchner Symphoniker gestalten Konzerte als Ort für gemeinsames Erleben sowie spontanen Austausch mit ihrem Publikum und bieten auch im digitalen Bereich, z.B. mit Online-Konzerten, weitere Formate an.

Zudem unterstützt das Orchester den Nachwuchs in vielfältiger Weise: In Kooperation mit der Musikhochschule München haben Dirigier-Student*innen die besondere Chance, professionelle Orchestermusiker*innen zu dirigieren und bei Konzerten mit auf der Bühne zu stehen. Der Bereich Education führt Kinder und Jugendliche in Schulpatenschaften, Kinderkonzerten und Probenbesuchen an die klassische Musik heran.

Olivier Tardy, international gefragter Dirigent und vielseitiger Künstler, steht am Pult zahlreicher renommierter Orchester. Zu seinen engen und langjährigen musikalischen Verbindungen zählen die Stuttgarter Philharmoniker, das Münchner Rundfunkorchester, die Münchner Symphoniker und das Georgische Kammerorchester Ingolstadt. Zu Gast war er außerdem bei Orchestern wie dem MDR Sinfonieorchester, Essener Philharmoniker, Prague Philharmonia, Orchestre Philharmonique de Nice, Orchestre National de Cannes, Orchestre Lamoureux, Tiroler Sinfonieorchester Innsbruck, Neue Philharmonie Westfalen, Württembergische Philharmonie Reutlingen sowie den Nürnberger Symphonikern. Zuletzt war er auch erster Gastdirigent bei den Brandenburger Symphonikern.
Die Saison 23/24 eröffnet er mit Konzerten der Stuttgarter Philharmoniker. Auch beim Münchner Rundfunkorchester und dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt wird er wieder zu Gast sein. Ein besonderes Projekt ist das Festkonzert zum 100. Geburtstag von Loriot in der Isarphilharmonie mit den Münchner Symphonikern und Udo Wachtveitl. Darüber hinaus dirigiert er u. a. die Philharmonie Südwestfalen und gibt sein Debüt beim Orchester der Komischen Oper Berlin.
Im Bereich der Oper dirigierte er zuletzt 2023 das Münchner Rundfunkorchester in Kooperation mit der Bayerischen Theaterakademie im Prinzregententheater mit der weltweit zweiten Aufführung von Wolfgang Andreas Schultz' "Achill unter den Mädchen". Er leitete verschiedene Produktionen an der Bayerischen Staatsoper, darunter Maxwell Davis' Kammeroper "Eight Songs for a Mad King" im Nationaltheater und Gustav Mahlers "Lied von der Erde" in der Version von Schönberg-Riehm. Zudem war er musikalischer Leiter der Kammeroper München. Olivier Tardy leitete Galakonzerte mit Roberto Alagna in Berlin, Hamburg, Dresden und im Rahmen des Festivals Música Mallorca in Palma de Mallorca.
Olivier Tardy arbeitete mit renommierten Künstlern wie Ivo Pogorelich, Gerold Huber und Yulianna Avdeeva sowie dem Bariton Christian Gerhaher zusammen.
Besonders hervorzuheben ist sein bedeutendes Engagement für die Jugendarbeit. Regelmäßig begleitet er das Projekt Klasse Klassik des Münchner Rundfunkorchesters, leitete die Orchesterakademie der Bayerischen Staatsorchesters sowie mehrere Projekte des Bayerischen Landesjugendorchesters. Auf Einladung von Brigitte Fassbaender dirigierte er das neu gegründete Junge Festivalorchester der Richard-Strauss-Tage Garmisch-Partenkirchen. Er dirigierte die Abschlusskonzerte des Deutschen Musikwettbewerbs und unterstützte die Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musikfestivals.
Olivier Tardy erhielt für seine herausragende CD-Einspielung mit dem Ensemble German Strings, die Bläserkonzerte von Henri Tomasi enthält, beste Kritiken, darunter die Höchstbewertung des französischen Fachmagazins Diapason. Zusammen mit dem Münchner Rundfunkorchester veröffentlichte er mehrere CDs, darunter "Die Kleine Hexe" mit Stefan Wilkening als Sprecher. Ein weiteres Album entstand in Zusammenarbeit mit der Philharmonie Südwestfalen, und nicht zuletzt ein Cross-Over-Album mit den Münchner Symphonikern und der Bayerischen Kultband Dreiviertelblut.
Er studierte zunächst in seiner Geburtsstadt Clermont-Ferrand und setzte sein Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris fort. Nach Abschluss seines Studiums war er Mitglied der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker und begleitete das Orchester auf zahlreichen Tourneen. Im Jahr 1996 wurde er als Soloflötist an die Bayerische Staatsoper berufen, wo er unter der Leitung bedeutender Dirigenten wie Claudio Abbado, Seiji Ozawa, Zubin Mehta, Günter Wand, Daniel Barenboim, Kirill Petrenko und Vladimir Jurowski spielte.

Der ungarische Trompeter Márk Marton ist in Pécs geboren und bekam seinen ersten Trompetenunterricht im Alter von 8 Jahren bei István Pápai, Károly Csirke und später bei András Kiszler. 2010 präsentierte er sein erstes Solokonzert in Budapest mit dem Trompetenkonzert von Joseph Haydn. Nach dieser erfolgreichen Aufführung gastierte er als Solist in Prag gemeinsam mit den Prager Radiophilharmonikern unter der Musikalischen Leitung von Leoš Svárovsky.
Sein Vollstudium nahm Márk Marton 2013 in der renommierten, weltberühmten Karlsruher Trompetenklasse von Prof. Reinhold Friedrich auf. Bereits in jungen Jahren gewann Márk etliche nationale und internationale Wettbewerbe, unter anderem in Deutschland, Ungarn, Italien und in der Tschechischen Republik. Als Solist spielte er unter anderem mit der Ungarischen Staatsphilharmonie, den Budapester Streichsolisten, der Prager Radiophilharmonie, dem Bach Ensemble Stuttgart und dem Karlsruher Kammerorchester.
Schon im Alter von 19 Jahren begann seine Karriere als professioneller Orchestermusiker. Aushilfstätigkeiten führten ihn zu den Hofer Symphonikern sowie als Solotrompeter an die Staatsoper Hamburg. Weitere Erfahrungen durfte Márk Marton beim Symphonieorchester des Deutschen Volkes sowie als Solotrompeter am Nationaltheater Mannheim sammeln. In der Spielzeit 2016/17 war Márk Marton als Orchesterpraktikant beim SWR Radiosinfonieorchester Stuttgart und arbeitete zusammen mit Peter Eötvös, Christoph Eschenbach, Dan Ettinger, Hans-Christoph Rademann, Cornelius Meister, David Zinman, Ingo Metzmacher und Kristian Järvi.
Im Jahr 2012 gewann er einen 3. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Blechbläserensemble in Passau. Zudem besuchte er Meisterkurse bei Manuel Blanco, Gàbor Tarkövi, Hannes Läubin und Klaus Schuwerk.
Neben seiner Tätigkeit als Orchestermusiker und Solist ist die Kammermusik für Márk eine große Leidenschaft. Der Trompeter war Mitglied des Blechbläserensembles „Brasssurround“ der Hochschule für Musik Karlsruhe und spielte mit Brassband Frankfurt, Ensemble Aisthesis, Luzern Brass Ensemble, und das Junge Bach Ensemble Stuttgart, wo er Bach's II. Brandenburgisches Konzert in Ochsenhausen, Stuttgart und Vicenza spielte. 2020 gründete Márk Marton gemeinsam mit zehn anderen Blechbläsern aus Ungarn, die in Deutschland als Orchestermusiker arbeiten, das Hungarian Brass Blechbläserensemble.
Mark Marton ist Solotrompeter der Münchner Symphoniker seit 2018 und spielte in berühmten Konzertsälen in München, Stuttgart, Salzburg, Amsterdam, Basel, Zürich, Mailand, Wien, Peking und Tokyo. Weitere Konzerttätigkeiten führten ihn als Gast in verschiedene Orchester wie das Münchner Kammerorchester, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk, die Münchner Philharmonikern und das Münchner Rundfunkorchester.

Veranstaltungsort/Treffpunkt
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Nebelhorn,
Tickets unter: eventim.de
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